Essen Sie ab heute nur das, wie Sie in Zukunft sein möchten.

Was in der diesseitigen materiellen Welt entsteht und erschaffen wird, muss wieder vergehen. So ist das Wesen der Materie, so ist das Gesetz der Matrix. Auch lässt sich nichts an irdischen Gütern in die geistige Welt mitnehmen, in den meisten Fällen nicht einmal die Erinnerungen. Das Einzige, was der Mensch ins Jenseitige bzw. in seine nächste Inkarnation mitnehmen darf, sind tiefgreifende spirituelle Erkenntnisse. Auf dieser Grundlage baut sich dann sein neues Leben, seine neue Reinkarnation (Fleischwerdung) auf.

Wie ein Mensch sein Vorleben verbracht hat (Karma), entscheidet dann über Wohl und Wehe in der Folgeinkarnation.

Um so wichtiger ist es, auf das Essen von Fleisch, nennen wir das lieber: das Fressen von Kadavern und generell auf tierische Lebensmittelprodukte rigoros zu verzichten. Warum? Weil Sie sich sonst karmisch zu Mittätern am brutalen Mord und am unendlichen Leid der hilflosen Tiere, unserer Schutzbefohlenen machen.

Auch das sogenannte Bio-Rind, Schwein, Huhn, was auch immer, ist absolut nicht damit einverstanden dahingemetzelt zu werden, um auf dem Mittagstisch der Menschen zu landen. Und wie pervers ist es eigentlich, die Tiere erst auf „Bio-Farmen“ zu streicheln, scheinbar liebevoll zu umsorgen und dann hinterhältig und feige zu ermorden?

 

Der große russische Schriftsteller Lew Nikolajewitsch Tolstoi merkte einst weise an, Zitat:

 

„Solange es Schlachthöfe gibt, wird es auch Schlachtfelder geben.“

 

 Zitat Ende. Diese Aussage ist heutzutage brisanter denn je. Schauen wir uns doch einfach um, wie selbstverständlich und gedankenlos die „Masse Mensch“ Burger, Bratwurst, Steak und Co. in sich reinschlingt. Mit den gegrillten Tierkadavern, die die „Masse Mensch“ da schmatzend frisst, frisst sie auch das unendliche Leid dieser Gottesgeschöpfe in sich rein (und diese Wahnsinnigen nennen sich auch noch Gourmets oder Feinschmecker).

Sie fressen das Leid der KZ-Massentierhaltung in zu engen Bestallungen, das Leid der zu frühen Trennung der Ferkel und Kälber von ihren Müttern, das Leid der vielen Scheuerwunden und Entzündungen von rostigen Mastboxen, das Leid durch Mastbeschleuniger und toxischer Übermedikamentierung und letztendlich auch das Leid durch die brutale Hinrichtung in den Schlachthäusern. All dieses unsagbare Elend ist in den Atomen des Fleisches der Tiere und in ihren Eutersäften wissenschaftlich nachweisbar gespeichert. Wer sich so ernährt sinkt in seiner seelischen Schwingung und in seinem Bewusstsein weit, weit tief nach unten in den Sumpf der Tumbheit, in die finsteren Ebenen astraler Höllen.

 

Abgesehen davon sind tierische Fette und Proteine für uns Menschen schlecht und schwer verdaulich, lösen entzündliche und kanzerogene Prozesse im Körper aus, machen krank und führen zu einem frühzeitigen Exitus. Aber auch rein aus ethischen Gründen, gehören Tierleichenteile, Tierleichen-Brei (nichts anderes ist die sogenannte Streichwurst), Mumifiziertes aus der Konserve und Eutersäfte in all ihren Variationen von Milch, Käse und Joghurt, definitiv nicht auf unseren Speiseplan!

Entgegen weit verbreiteter Gerüchte – Milch sei gesund und gut für die Knochen, ist das Gegenteil der Fall. Milch und Milchprodukte sind erbarmungslose Killer. Sie beugen weder Knochenbrüchen noch Osteoporose vor (sondern entziehen den Knochen Kalzium und machen sie porös), sind verantwortlich für Akne und viele andere Hauterkrankungen, können chronische Kopfschmerzen, Darmprobleme, Atemwegserkrankungen sowie Infekte auslösen und erhöhen zu guter Letzt das Krebsrisiko. Kein einziger Fall von Interlaktose aus dem Bereich der wilden Natur ist bekannt, indem eine Tierart die Muttermilch einer fremden Tiergattung als Nahrungsquelle nutzt. Nur der Mensch ist so pervers.

 

Was für Fleisch- und Milchprodukte gilt, gilt auch für Geflügel, Eier und Fisch. Meine Mutter sagt: was Augen und ein Gesicht hat, das darf man nicht essen. Da hat sie absolut recht.

Auch ein Huhn möchte nicht seinen Kopf für eine Hühnersuppe verlieren, sondern lieber in Ruhe sein Korn finden. (Ob nun das Huhn oder das Ei zuerst da waren, spielt keine Rolle.

Das Ei ist ein Huhn im Werden.)

Die Weihnachtsganz Auguste fühlt sich in Ihren eigenen Federn viel wohler als in einem Strickpullover und alle meine Entchen sollen in Frieden auf dem See schwimmen.

Wer schon einmal gesehen hat, wie sehr ein Fisch an Land um sein Leben zappelt, der würde ihn ergriffen von Barmherzigkeit wieder zurück ins Meer werfen. Vielleicht hat er dann auch 3 Wünsche frei. Wie wir sehen können, begegnet uns der Konflikt des Menschen mit seiner Ernährung selbst in Mythen, Märchen und in der Literatur.

 

Leider wird sich in der breiten Zivilgesellschaft heutzutage immer noch zu wenig mit dieser Thematik auseinandergesetzt.

In den Supermärkten finden wir Tierkadaver anonymisiert und bunt verpackt in den Kühlregalen zu Sonderpreisen, versehen mit dem Prädikat „Tierwohl“ als Gipfel der Verhöhnung. Für Kinder gibt es lustige Bärchen-Wurst oder Minisalami mit lachenden Comic-Figuren drauf. Kaum jemand denkt dabei daran, dass das Fleisch noch vor mehreren Stunden gelebt hat, geatmet hat, voller Hoffnung auf Erlösung von seinem inferioren Schicksal, jedoch nicht durch Schlachtung. In der Werbung gibt man dem ganzen Spuk obendrein den Anstrich der Selbstverständlichkeit und Normalität. Leider nur wenige Menschen hinterfragen diese Missstände.

Manche Leute beruhigen Ihr Gewissen, wenn sie tierische Produkte nur aus artgerechter biologischer Haltung, oder Gejagtes aus der freien Wildbahn konsumieren. Hier sind wir wieder beim Thema: Selbstlüge. Es geht doch in erster Linie um den gewaltsamen und leiderzeugenden Akt des Tötens und wir sollen doch nicht töten! Es gibt für die Tiere keinen angenehmen Bio-Tod durch Schlachtung.

Töten ist auch vollkommen überflüssig, denn Gottes großzügige, nahezu verschwenderische Natur, hält den Tisch stets für uns Menschen reichlich gedeckt, ganz ohne Fleisch und Fisch.

 

„Der Mensch muss nicht töten, um zu essen.“

 

Und wenn Sie das ganz und gar nicht einsehen wollen, dann schnappen Sie sich ein Messer und ein Beil, rennen nackt in den Wald und stürzen sich auf das erst beste Tier, welches Ihnen über den Weg läuft, töten es mit den eigenen Händen und fressen es am besten gleich roh, an Ort und Stelle - mit Haut und Haaren auf. Danach schauen Sie sich im Spiegel an und stelle sich die Frage: „Wozu habe ich mich eigentlich als Mensch inkarniert, als Hyäne - das hätte auch vollkommen gereicht.“.

Und wenn Sie schon mal vor dem Spiegel stehen, schauen Sie sich doch mal in Ruhe Ihr Gebiss an. Sie besitzen gar keine Reißzähne, kein Raubtiergebiss.

Auch Ihr Verdauungstrakt ist für tierische Nahrung nicht ausgelegt. Im Gegensatz zu echten Fleischfressern, die einen recht kurzen Darm besitzen, damit die fleischliche Nahrung schneller verdaut und auf schnellstem Wege wieder ausgeschieden werden kann, ist beim Menschen der Darm viel zu lang. Während Obst und Gemüse, also rein pflanzliche Nahrung bereits nach 2 Stunden im menschlichen Verdauungsapparat verdaut, verwertet und ausgeschieden werden kann, verbleiben tierische Nahrungsmittel, insbesondere Fleisch und Wurst, bis zu 72 Stunden oder länger im Körper. Dort gärt das Zeug vor sich hin, verursacht Blähungen, oft Sodbrennen, versauert die Körpersäfte und überhaupt muss der Körper sehr viel Energie zur Verfügung stellen, um sozusagen diesen fetten Braten überhaupt verdauen zu können.

Darum stufe ich tierische Lebensmittel als sogenannte „Minusprodukte“ ein, da der Körper mehr Energie zum Verdauen aufwenden muss, als er Energie aus der Nahrung ziehen kann.

 

Als Faustregel gilt: Je kürzer die Verweildauer der Nahrung im Magen-Darmtrakt, desto gesünder ist sie.

 

Umgekehrt gilt auch: je länger sich die Nahrung im Körper aufhält, womöglich anstaut, desto schädlicher, ja giftiger ist sie für uns.

Warum kann der Mensch aber trotzdem Fleisch verdauen? Weil Fleisch archaisch betrachtet eine Notnahrung war und ist. Zum Beispiel nach großen, flächendeckenden Waldbränden oder in Perioden der Eiszeit, blieb unseren Vorfahren nichts anderes übrig (mangels besseren Wissens), als zu dieser Notnahrung zu greifen, um zu überleben. Später haben viele Stämme und Völker das Fleisch-Fressen frevelhafterweise kultiviert.

Fleischverzehr darf nicht einmal in allergrößter Not, eine Option sein. Wenn Sie lange genug roh und vegan gelebt haben, wissen Sie ganz genau, dass der Körper Fleisch nicht braucht. Auf der einen Seite benötigen Sie generell nicht mehr so viel Nahrung, da ihr Köperumsatz sich wieder auf ein gesundes Maß einpegeln wird, auf der anderen Seite bietet die wilde Natur ausreichende, hochwertige und mikronährstoffhaltige Alternativen, um nicht verhungern zu müssen. Selbst sechs Wochen und länger ganz ohne Nahrung hält der menschliche Körper problemlos aus, vorausgesetzt sein Körper ist nicht mit Junk-Food verseucht, sondern trainiert auch mit Wenigem, dafür mit hochwertigen Mikronährstoffen natürlichen auszukommen. Im Falle einer globalen Katastrophe wird es zuerst die erwischen, die sich am Supermarkt-Fraß festgeklammert haben. Ihre Konserven werden ihnen leider nichts nützen.

 

Bedenken Sie bitte: Fleischkonsum besudelt und verunreiniget aus den vorgenannten Gründen Ihren Geist und Ihren Körper - der Ihr reiner, heiliger Tempel sein sollte, in dem Sie sich wohlfühlen, um Ihre irdischen Lernerfahrungen machen zu können.

 

„Ein reiner, harmonischer Seinszustand und Fleischkonsum sind unvereinbar.“

 

Ich hoffe, ich konnte bei Ihnen diesbezüglich den letzten Zweifel ausräumen und Sie auf eine fleischfreie und leidfreie Ernährung einstimmen. Gehören Sie bitte fortan nicht mehr zu den Aasfressern.

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